Was bedeutet eigentlich FOI? Die Abkürzung steht für: Funktionelle Orthonomie und Integration.

Die FOI ist ein eigenständiges und ganzheitliches Behandlungskonzept. Zum Ziel hat die Funktionelle Orthonomie und Integration die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule. Unter Berücksichtigung der individuellen Möglichkeiten der Patientin/des Patienten wird mit leichten oszillierenden Techniken die Stellung der Gelenkpartner im Raum zueinander korrigiert und so unterstützt, dass der Körper in der Läge ist seine eigene richtige Position wiederzufinden.

So kann die FOI dabei helfen nach einem Trauma, Sturz oder sogar Bandscheibenvorfall wieder ins Lot zu kommen. Auch Spannungsschmerzen und Fehlhaltungen, die durch Stress entstehen und einen möglichen Kopfschmerz, eine Migräne oder Rückenschmerzen auslösen, können sehr positiv beeinflusst werden. Die meist schmerzenden Kompensationsketten werden aufgelöst und die Beweglichkeit wieder hergestellt.

Was die FOI nicht kann, ist Strukturschäden heilen! Und Struktur stört immer die Funktion. Das bedeutet, eine Arthrose bleibt eine Arthrose.

Die FOI kann helfen aus dem Schmerzmuster zu kommen und die Kompensationsketten im Körper für eine gewisse Zeit aufzuheben, um so eine Schmerzlinderung zu erreichen. Aber wir werden den Schaden nicht rückgängig machen können. Wenn die Patientin/ der Patient bereit ist gut mitzuarbeiten, ist jedoch meist eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen.